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Standarddosis Vitamin-D ausreichend als Sturzprophylaxe
Vitamin-D-Mangel wurde verschiedentlich in Zusammenhang mit verminderter körperlicher Funktionsfähigkeit und dadurch erhöhter Sturzgefahr gebracht. Umgekehrt zeigen Studien, dass eine Vitamin-D-Substitution diesem Funktionsverlust entgegenwirken kann. Definitive Daten stehen noch aus. Eine Zürcher Studie untersuchte, ob hochdosiertes Vitamin-D die Funktion der unteren Extremitäten bessern und damit vor Stürzen schützen kann.
JAMA Intern Med 2016, Online-Publikation am 4. Januar , Bischoff-Ferrari HA et al.

Frühe Psoriasis-Arthritis: Treat-to-Target-Strategie erfolgreich
Bei der Rheumatoiden Arthritis ist die Treat-to-Target-Strategie bereits etabliert: Frühzeitiger Therapiebeginn und ein striktes Behandlungsprotokoll mit engmaschigem Monitoring (''tight control'') und konsequenter Therapieanpassung, um schnellstmöglich eine Remission zu erreichen. Ob diese zielgenaue Behandlung auch bei früher Psoriasis-Arthritis den Behandlungserfolg verbessert, überprüfte die TICOPA-Studie.
Lancet 2015, Online Publikation am 30. September , Coates LC et al.

Osteoporose: Kalzium-Zufuhr und Knochendichte
Kalzium-Supplemente (plus Vitamin-D) werden zur Prävention und Basistherapie einer Osteoporose empfohlen, wenn das Nahrungskalzium nicht ausreicht. In letzter Zeit wurden jedoch Bedenken bezüglich erhöhtem kardiovaskulären Risko und Kalzium-Spplementierung laut. Ob eine höhere Kalziumzufuhr die Knochen tatsächlich schützen kann, evaluierte die vorliegende Metaanalyse.
BMJ 2015;351:h4183 , Tai V et al.

Psoriasis und Gichtrisiko
Patienten mit Psoriasis haben aufgrund des hohen Zell-Turnovers oft eine Hyperurikämie. Ob damit auch ein erhöhtes Gichtrisiko einhergeht, ist mangels prospektiver Daten noch unklar. Eine aktuelle Studie in den Annals of the Rheumatic Diseases untersuchte das Gichtrisiko bei Patienten mit Psoriasis respektive Psoriasis-Arthritis anhand von zwei grossen prospektiven Kohortenstudien.
Ann Rheum Dis. 2015;74(8):1495-500 , Merola JF et al.

Paracetamol bei Rückenschmerzen und Arthrose fraglich
Bereits letztes Jahr stellte eine Studie im Lancet die Wirksamkeit von Paracetamol bei Kreuzschmerzen in Frage (Williams et al.). Dies untermauert nun eine Metaanalyse im BMJ. Paracetamol wirke bei Rückenschmerzen nicht besser als Placebo und sei auch bei Arthroseschmerzen kaum wirksam. Und das, obwohl klinische Leitlinien Paracetamol für diese Indikationen empfehlen.
BMJ 2015;350:h1225 , Machado GC et al.

Rückenschmerzen: Frühe Bildgebung auch bei älteren Patienten nutzlos
Eine aktuelle Studie im JAMA zeigt, dass eine frühe Bildgebung auch bei älteren Patienten mit neu aufgetretenen Rückenschmerzen meist überflüssig ist. Bisher wurde angenommen, dass ein Röntgen, CT oder MRT bei ihnen eher gerechtfertigt sind, da aufgrund des Alters die Wahrscheinlichkeit für Entzündungen, Tumoren und andere bedrohliche Ursachen der Kreuzschmerzen höher liegt.
JAMA. 2015;313(11):1143-1153. , Jarvik JG et al.

Fischöl bei früher Rheumatoider Arthritis von Nutzen
Die anti-entzündliche Wirkung von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischöl kann die Behandlung bei Patienten mit früher Rheumatoider Arthritis unterstützen. Dies zeigt eine Australische Studie in den Annals of Rheumatic Diseases.
Ann Rheum Dis 2015;74:89-95 , Proudman SM et al.

Rheumatoide Arthritis: Gute Ergebnisse mit MTX-Monotherapie auch bei Hochrisiko-Patienten
Bei früher Rheumatoider Arthritis (RA) empfehlen die Leitlinien eine initiale DMARD-Monotherapie (disease modifying antirheumatic drugs) mit Glukokortikoid-Bridging. Dass diese Strategie auch bei Hochrisikopatienten ebenso effektiv ist wie die Kombination mit anderen DMARD bei gleichzeitig weniger Nebenwirkungen, bestätigt nun die CareRA-Studie.
Ann Rheum Dis 2014; Online Publikation am 30. Oktober , Verschueren P et al.

Bisphosphonate senken Brustkrebsrisiko nicht
Bisphosphonate, die zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt werden, schützen nicht vor Brustkrebs. So das Ergebnis einer Metaanalyse von zwei grossen Studien. Einzelne Beobachtungsstudien liessen einen Antitumoreffekt der Bisphosphonate vermuten.
JAMA Intern Med. 2014;174(10):1550-1557 , Hue TF et al.

Akupunktur kaum wirksam bei chronischen Knieschmerzen
In den letzten Jahren haben mehrere kleine Studien eine Wirkung der Akupunktur bei Kniearthrose gezeigt. Eine Australische Studie stellt jetzt den Nutzen der Akupunktur bei chronischen Knieschmerzen in Frage.
JAMA. 2014;312(13):1313-1322 , Hinman RS et al.

Kreuzschmerzen: Paracetamol nicht besser als Placebo
Bei akuter Lumbalgie ist Paracetamol zur medikamentösen Schmerzbekämpfung als Mittel der Wahl etabliert. Doch damit scheinen sich die Schmerzen nicht schneller zu bessern, wie die aktuell im Lancet publizierten Ergebnisse der PACE-Studie zum ersten randomisierten Vergleich von Paracetamol und Placebo zeigen.
The Lancet, Early Online Publication, 24. July 2014 , Williams CM et al.

Hüftarthrose: Physiotherapie von fraglichem Nutzen
Bei der Behandlung einer schmerzhaften Gelenksarthrose setzen Ärzte unter anderem auf Physiotherapie, was auch die Leitlinien empfehlen. Bei einer Hüftarthrose dürfte der Nutzen jedoch geringer sein als erhofft, wie nun eine Australische Studie im JAMA zeigt.
AMA. 2014;311(19):1987-1997 , Bennell KL et al.

Risikostratifizierte Therapie von Kreuzschmerzen in der Primärversorgung
Eine Studie in den Annals of Family Medicine untersuchte den Effekt einer risikostratifizierten Behandlung von Kreuzschmerzpatienten in der Allgemeinpraxis hinsichtlich Nutzen für den Patienten, Behandlungsmanagement der Hausärzte und Kosten.
Ann Fam Med. 2014;12:102-111 , Foster NE et al.

Niedrigdosierte Glukokortikoide bei Kniearthrose
Bei der Kniearthrose spielen oft auch entzündliche Vorgänge eine Rolle. Eine Studie im Journal of Rheumatology untersuchte die Wirksamkeit von Prednisolon in niedriger Dosierung bei älteren Patienten mit ausgeprägter Kniearthrose.
J Rheumatol. 2014;41:53-59 , Abou-Raya A et al.

Karpaltunnelsyndrom: Kortisonspritzen auf Dauer nur begrenzt wirksam
Der langfristige Nutzen von Kortisonspritzen beim Karpaltunnelsyndrom dürfte nur bescheiden sein. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Schwedischen Studie, die in den Annals of Internal Medicine publiziert wurde. Drei von vier Patienten werden trotz Kortison innerhalb eines Jahres operiert.
Ann Intern Med. 2013;159(5):309-317 , Atroshi I et al.

Gonarthrose: Diät plus Sport entlastet das Knie
Übergewicht ist der wichtigste beeinflussbare Faktor bei der Entstehung einer Kniearthrose (Gonarthrose). Wenn stark übergewichtige Menschen mit bereits symptomatischer Kniearthrose ihr Gewicht reduzieren - am besten mit Diät plus Sport - können sie mit einer klinischen Besserung und einer Reduktion der Entzündungsparameter rechnen. Dies ergab die im JAMA publizierte IDEA-Studie.
JAMA. 2013;310(12):1263-1273 , Messier SP et al.

Rückenschmerzen: Management immer weniger leitlinenkonform
Eine US-amerikanische Studie im JAMA Internal Medicine untersuchte die Trends im Management von Patienten mit Rückenschmerzen im Zeitraum von 1999 bis 2010 und inwiefern dieses von den Empfehlungen der Leitlinien abweicht bzw. übereinstimmt. Die Daten stammten aus zwei repräsentativen Surveys aus den USA.
JAMA Intern Med. 2013;173:1573-1581 , Mafi JN et al.

Gelenkarthrose: Bewegung verbessert Schmerz und Funktion
Bei Arthrose gilt die therapeutische Devise: Runter von der Couch, denn Bewegung bessert Schmerzen und Funktion. Dies bestätigt nun auch eine im Britischen Ärzteblatt publizierte Metaanalyse.
BMJ 2013;347:f5555 , Uthman OA et al.

Rheumatoide Arthritis: Nicht weniger Fehltage unter Biologika
RA-Patienten weisen bereits im ersten Jahr nach der Diagnose deutlich mehr Fehltage auf als andere Krankenversicherte, mit entsprechenden wirtschaftsökonomischen Folgen. Ob Biologika die Arbeitsfähigkeit stärker fördern als die deutlich günstigeren konventionellen Basistherapeutika, prüfte eine aktuelle Studie aus Schweden.
JAMA Intern Med. 2013; Online Publikation am 1. Juli , Eriksson JK et al.

Osteoporose: Antikörper plus Osteoanabolikum besser als jeweilige Monotherapie
Bei postmenopausaler Osteoporose lässt sich der Nutzen einer Therapie mit dem RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab durch die Kombination mit dem Osteoanabolikum Teriparatid noch erhöhen, wie eine vorab online im Lancet publizierte Studie zeigt.
The Lancet 2013; Online Publikation am 15 Mai , Tsai JN et al.

 
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