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Fussball-WM in Brasilien: Mit welchen Reiseinfektionen ist zu rechnen Die Fussball-WM und die Olympischen Sommerspiele 2016 finden in Brasilien statt. Weit über eine Million zusätzliche internationale Sport-Touristen werden bei den beiden Grossanlässen erwartet. Welchen Reiseinfektionen die Sport-Touristen exponiert sind, untersuchte eine Studie im CID anhand von Daten aus dem GeoSentinel Surveillance Network. Clin Infect Dis. 2014;58:1347-1356. , Wilson ME et al.
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HIV: Aktualisierte Leitlinien der IAS-USA zur ART beim Erwachsenen Die International Antiviral Society-USA (IAS-USA) publizierte eine aktualisierte Fassung ihrer Leitlinien zur antiretroviralen Therapie (ART) HIV-positiver Erwachsener. Eine der wichtigsten Änderungen gleich vorweg: Nachdem es in den letzten Leitlinien von 2010 noch hiess, erst bei höheren CD4-Werten zu starten, sollen nun möglichst alle erwachsenen HIV-Patienten therapiert werden, unabhängig von den CD4-Werten. JAMA. 2012;308:387-402. , Thompson MA et al.
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HIV: Auftitrieren von Efavirenz verbessert Verträglichkeit Über die Hälfte der HIV-Patienten zeigen unter dem Virosatikum Efavirenz limitierende neuropsychiatrische Nebenwirkungen. Ob die stufenweise Aufdosierung besser vertragen wird, ohne die virologische Wirksamkeit zu vermindern, wurde in einer spanischen Studie überprüft. Ann Intern Med 2009;151:149-156 , Gutiérrez-Valencia A et al. for the Sociedad Andaluza de Enfermedades Infecciosas
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HIV: Frühe antiretrovirale Therapie verbessert Überlebenschance Der optimale Zeitpunkt des Beginns mit der antiretroviralen Therapie bei asymptomatischen HIV-positiven Personen ist nach wie vor nicht identifiziert. Eine vorzeitig im NEJM publizierte Studie hat die Mortalität bei frühem und verzögertem Therapiebeginn miteinander verglichen. NEJM 2009, online Publikation 1. April , Kitahata MM et al
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HIV: Resistenzen in der Schweiz rückläufig Resistenz-assoziierte Mutationen des HI-Virus sind häufig. Daher wurde befürchtet, dass Resistenzen gegen antiretrovirale Medikamente zunehmen würden. Dies scheint gemäss einer Schweizer Studie jedoch nicht der Fall zu sein, ganz im Gegenteil. Clinical Infectious Diseases 2009;48:979–987 , von Wyl V et al.
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HIV: Atazanavirsulfat als neue Therapieoption bei zuvor unbehandelten Patienten In Europa wurde kürzlich Atazanavirsulfat in Kombination mit anderen retroviralen Medikamenten bei noch unbehandelten HIV-Patienten zugelassen. Die Zulassungsstudie, ein direkter Vergleich mit Lopinavir als Goldstandard unter den Protease-Inhibitoren, wurde nun im Lancet publiziert. Lancet 2008;372:646-655 , Molina JM et al. for the CASTLE Study Team
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HIV-Infektion: Mit welcher antiretroviralen Therapie beginnen? In der A5142 Studie wurden drei verschiedene Regimes zur Initialtherapie einer HIV-Infektion verglichen: Die Kombination aus zwei Nukleosidanaloga mit Efavirenz oder Lopinavir/Ritonavir oder eine Nukleosidanaloga-freie Kombination von Lopinavir/Ritonavir und Efavirenz. NEJM 2008;358:2095-2106 , Riddler SA et al for the AIDS Clinical Trials Group Study A5142 Team
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HIV-Therapie: Erhöht Abacavir das Myokardinfarktrisiko? Die Autoren einer aktuell im Lancet publizierten Studie untersuchten das Myokardinfarktrisiko unter der Einnahme von NRTIs (Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren), die ein wichtiger Bestandteil der antiretroviralen HIV-Therapie sind. Lancet 2008; 371:1417-1426 , D:A:D Study Group
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HIV: Risiko für multiples virologisches Therapieversagen Zu den drei ursprünglichen Klassen antiretroviraler Medikamente gehören Nukleosid Reverse Transkriptase-Inhibitoren (NRTI), Nicht Nukleosid Reverse Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) und Proteaseinhibitoren (PI). Wie häufig ein virologisches Versagen auf alle drei Hauptklassen vorkommt, wurde in dieser Studie untersucht. Lancet 2007; 370:1923-1928 , Phillips AN et al for the UK Collaborative HIV Cohort (CHIC) Study
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HIV-Therapie: Etravirin bei vorbehandelten Patienten Zwei grosse Phase III-Studien (DUET-1 und -2) haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Etravirin (TMC125), ein Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitor (NNRTI), in Kombination mit dem Proteasehemmer (PI) Darunavir bei HIV-Patienten mit NNRTI-Resistenz und PI-Mutationen untersucht. Lancet 2007;370:29-38/39-48 , Madruga JV et al/Lazzarin A et al
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HIV-Infektion: Raltegravir bei Therapieversagen Raltegravir ist ein neuer antiretroviraler Wirkstoff aus der Gruppe der Integrase-Inhibitoren. Grinsztejn und Kollegen untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit von Raltegravir in Kombination mit einer optimierten Hintergrundtherapie bei zuvor antiretroviral behandelten HIV-Patienten mit nur geringen Therapieoptionen. Lancet 2007;369:1261-1269 , Grinsztejn B et al
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HIV-Infektion: Dreiklassentherapie versus Zweiklassentherapie Derzeit stehen 4 Klassen antiretroviraler Medikamente zur Verfügung: Nukleosid Reverse Transkriptase-Inhibitoren (NRTI), Nicht Nukleosid Reverse Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI), Protease-Inhibitoren (PI) und ein Fusionshemmer. Ob eine Dreierkombination aus den ersten drei genannten Klassen Vorteile bringt, oder ob Zweiklassentherapien gleich wirksam sind, wurde in der CPCRA 058 FIRST-Studie untersucht. Lancet 2006;368:2125-2135 , McArthur RD et al for the CPCRA 058 Study TeamTerry Beirn Community Programs for Clinical Research on AIDS (CPCRA)
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HIV-Initialtherapie: Dreierkombination vs. Viererkombination Die Autoren verglichen die Wirksamkeit und Sicherheit einer Viererkombination (Zidovudin, Lamivudin, Efavirenz, Abacavir) gegenüber einer Dreierkombination (selbes Regime ohne Abacavir) bei der Initialtherapie einer HIV-1-Infektion. JAMA 2006;296:769-781 , Gulick RM et al
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HIV-Therapie beim Erwachsenen: Neue Leitlinien 2006 Die Inernational AIDS Society-USA hat in der aktuellen Ausgabe des JAMA ein Update zur HIV-Therapie beim Erwachsenen veröffentlicht. Die wichtigsten Punkte sind hier zusammengefasst. JAMA 2006;296:827-843 , Hammer SM et al
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Gezielte Therapieunterbrüche bei HIV-Infektion CD4-abhängige, gezielte Unterbrüche der antiretroviralen Therapie könnten Nebenwirkungen und Kosten sparen, das Risiko für eine stärkere Immunsuppression und für häufigere Resistenzentwicklungen könnte jedoch erhöht sein. Lancet 2006;368:459-465 , The Staccato Study Group
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HIV-Infektion: HAART seit einer Dekade im Einsatz - eine Trendanalyse Die hochacktive antiretrovirale Therapie (HAART) bei HIV-Infektion ist vor einem Jahrzehnt in Europa und Nordamerika eingeführt worden. Eine im Lancet publizierte Analyse untersuchte nun die Trends bezüglich Patientencharakteristika, Therapieansprechen und Kurzzeitprognose unter HAART. Lancet 2006;368:451-458 , The Antiretroviral Therapy (ART) Cohort Collaboration
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Hochaktive antiretrovirale Therapie (HAART) bei HIV Fundierte Daten über die Wirksamkeit der HAART bei HIV sind rar. Surrogatendpunkte und zu kurze Beobachtungszeiten waren studienlimitierend und ein Placebovergleich war ethisch nicht vertretbar. Die Autoren untersuchten hier die Wirksamkeit der HAART über einen längeren Zeitraum. Lancet 2005;366:378-384 , Sterne et al
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HIV: Emtricitabin versus Stavudin in der Kombinationsbehandlung Emtricitabin ist ein neuer, einmal täglich einzunehmender Hemmer der Nucleosid Reversen Transkriptase (NRTI) mit grosser anti-HIV-Potenz. Eine im JAMA publizierte Studie hat diese Substanz mit Stavudin bezüglich Sicherheit und Effektivität in der Kombinationsbehandlung mit Didanosin und Efavirenz verglichen. JAMA 2004;292:180-189 , M. S. Saag et al
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CD4-Zellzahl > 200: Therapieziel für HIV infizierte mit fehlendem Therapieansprechen auf 3 antiretrovirale Substanzen Die aktuelle Ausgabe des Lancet widmet sich vollumfänglich dem Thema HIV respektive AIDS in Hinsicht auf die in diesem Monat in Bangkok durchgeführte internationale AIDS-Konferenz. Lancet 2004;364:51-62 , The PLATO Collaboration
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Vergleich verschiedener antiretroviraler Therapien Insbesondere aufgrund der niedrigeren Pillenzahl und der geringeren Nebenwirkungen werden bei bisher nicht antiretroviral behandelten HIV-Patienten anstatt Proteaseinhibitoren NNRTI (non-nucleoside reverse-transcriptase inhibitors) verordnet. Die folgende randomisierte Studie hat die Effektivität verschiedener, auf NNRTI basierenden, Regimes miteinander verglichen. Lancet 2004;363:1253-1263 , F. van Leth et al
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