EBCC 2004 (Europäische Brustkrebs Konferenz)
Vom 16.-20. März 2004 fand in Hamburg die 4. European Breast Cancer Conference (EBCC) statt. Aus 82 Ländern nahmen 3’599 Interessierte daran teil. Neben Ärzten und Ärztinnen war das Meeting auch gedacht für Brustkrebs-Patientinnen. So spannte sich der thematische Bogen der Präsentation von den neuen Entwicklungen der Grundlagenforschung und Therapien, über die Möglichkeiten der Prävention, des Screenings und der Diagnostik bis zu den psychologischen und sozialen Folgen dieser weit verbreiteten Erkrankung.
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EBCC 2004 Hamburg | |
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart und die häufigste Krebstodesursache für Frauen in ganz Europa. Erfreulicherweise nimmt in Europa die Brustkrebssterblichkeit ab. Neben den verbesserten Therapiemöglichkeiten wurde im Rahmen des Kongresses mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Brustkrebspatientin optimalerweise von einem interdisziplinären Team in welchem neben Chirurgen und Gynäkologen, Radiologen, Onkologen und Radioonkologen auch Psychologen zusammenarbeiten, betreut werden müsse. Im folgenden werden einige Themen speziell betrachten, wobei die Auswahl subjektiv getroffen wurde.
Dr. med. Stephanie von Orelli, Oberärztin, Klinik für Gynäkologie, Universitätsspital Zürich
EBCC 2004
08.04.2004 - dde