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Frühlingskrankheiten (chūn bìng)
Wind
Yang-Pathogen, Wirkungstendenz nach aussen und oben, attackiert Kopf und Gesicht, Yang-Meridian und Oberfläche; öffnet die Körperoberfläche, mit Kopfschmerzen, Schwitzen, Windaversion Zucker (bzw. Kohlenhydrate) als Nahrung für die Bakterien.
Bewegt und wechselt ständig, ohne fixierten Ort, plötzlicher Anfang, z.B. Wind-Bi-Syndrom, Urticaria.
Oft kombiniert mit Kälte, Hitze, Feuchtigkeit.
Äusserer Wind (wài-fēng)
Plötzliche, neuralgieforme Schmerzen, Hautjuckreiz, Urtikaria, Schwindelgefühl, Nackensteifigkeit, Niesen, Lähmungen (bei Befall von Meridianen, z.B. periphere Fazialisparese, Spasmen, leichtes Schwitzen. Zunge: meist unauffällig, Puls: oberflächlich (fu).
Innerer Wind (nèi-fēng)
Kommt von Leber-Dysharmonie: akute Schwindel, Tremor, Krämpfe, Paresen, v.a. in der oberen Körperhälfte, Migräne, Parästhesien.