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Pränatale Steroide: Auch bei drohender Frühgeburt nach Beginn der 34. SSW?
Späte Frühgeborene (34. - 36. Schwangerschaftswoche (SSW)) haben zwar ein vergleichbares Mortalitätsrisiko wie Termingeborene, das Risiko für respiratorische Komplikationen ist aber deutlich höher. Ob die pränatale Steroidgabe, die bei Schwangeren mit drohender Frühgeburt vor der 34. SSW standardmässig erfolgt, auch nach Beginn der 34. SSW – also bei späten Frühgeborenen - von Nutzen ist, untersuchte eine Multizenterstudie im NEJM.
NEJM 2016, Online-Publikation am 4. Februar , Gyamfi-Bannerman CG et al.

Pharyngitis: Klinischer Risikoscore hilft überflüssige Antibiotika-Therapien einzuschränken
Die akute Pharyngitis (Halsentzündung) gehört zu den häufigsten Erkrankungen in der pädiatrischen und allgemeinärztlichen Praxis. Welche Strategien sich zur Entscheidung für eine Antibiotikaverschreibung am besten eignet, untersuchte eine Studie im Britischen Ärzteblatt.
BMJ 2013;347:f5806 , Little P et al. on behalf of the PRISM investigators

Adenotonsillektomie (ATE) bei Kindern mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom (OSAS)
Eine ATE ist bei Kindern mit OSAS die primäre Therapie, da häufig eine Hyperplasie der Gaumen- und Rachenmandeln vorliegt. Anders als Erwachsene, fallen Kinder mit OSAS nicht durch Tagesmüdigkeit auf, sondern eher durch Verhaltens- und Lernstörungen, was oft mit einem ADHS verwechselt wird. Inwiefern sich diese Auffälligkeiten nach der Operation bessern, untersuchte die CHAT-Studie.
N Engl J Med. 2013; Online Publikation am 21. Mai , Marcus CL et al. for the Childhood Adenotonsillectomy Trial (CHAT)

Pertussis-Impfung: Wirkung schwindet rasch
In den USA werden Kinder mit 5 Impfdosen gegen Diphtherie, Tetanus und azellulärer Pertussis (DTaP) bis zum 7. Lebensjahr geimpft. Wie lange die Schutzwirkung nach der letzten Pertussisimpfung anhält, ist unklar. Aktuell werden in der Schweiz ebenfalls 5 Impfdosen gegen Pertussis bis zum 8. Lebensjahr empfohlen. Eine Auffrischimpfung ist für Jugendliche bis auf Weiteres nicht vorgesehen.
N Engl J Med 2012;367:1012-1019 , Klein NP et al.

Ist bei Kindern mit Asthma eine intermittierende Behandlung besser?
Bei Kindern mit Asthma gibt es immer wieder Bedenken bei Notwendigkeit einer inhalativen Kortikoid-Dauertherapie, zumal diese das Wachstum verzögern kann. Eine Studie im NEJM verglich die täglich niedrigdosierte Glukokortikoid-Inhalation mit einer intermittierenden Behandlung.
N Engl J Med 2011;365:1990-2001 , Zeiger RS et al.

Influenza: Grippeimpfung bei Kindern im Vorschulalter sinnvoll
In den USA wurde im Jahr 2006 die Grippeimpfung auch auf Kinder im Vorschulalter (zwei- bis vierjährige Kinder) ausgeweitet. Seitdem ist die Zahl der mit Grippe in Zusammenhang stehenden Notaufnahmen gesunken, wie eine im CMAJ publizierte Kanadische Studie zeigt. In Kanada gab es während dieser Zeit keine solche Impfempfehlung.
CMAJ 2011;183:1025-1032 , Gatewood Hoen A et al.

Stillen mit vermindertem Asthmarisiko assoziiert
Zu dieser Erkenntnis kommen die Autoren einer prospektiven Kohortenstudie an über 5000 Kindern. Die Assoziation zwischen fehlendem Stillen und Asthma scheint eher durch Infektionen bedingt zu sein als durch atopische Mechanismen.
Eur Respir J 2011, online Publikation 20. Juli , Sonnenschein-van der Voort AM et al

Metaanalyse: Wirksamste Therapie der akuten Bronchiolitis beim Kleinkind
Eine Standardtherapie der akuten Bronchiolitis bei kleinen Kindern ist nicht definiert. In Frage kommen in erster Linie Bronchodilatatoren und Steroide. Die Autoren einer systematischen Review und Metaanalyse haben untersucht, welche Massnahmen den klinischen Verlauf bei Kindern bis 2-jährig günstig beeinflussen.
BMJ 2011;342:d1714 , Hartling L et al

Kontakt zu Mikroorganismen schützt Kinder vor Asthma
Kinder, welche auf einem Bauernhof aufwachsen, haben gemäss mehreren Untersuchungen ein geringeres Risiko für Asthma und Atopie. Ege und Kollegen haben nun in einer im NEJM publizierten Studie nachgewiesen, warum dem so ist.
NEJM 2011;364:701-709 , Ege MJ et al

Zusammenhang zwischen Paracetamol-Exposition und Asthma
In epidemiologischen Studien bestehen Hinweise darauf, dass die Einnahme von Paracetamol das Asthmarisiko erhöhen könnte. Beasley und Kollegen haben untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der Paracetamol-Exposition in der Adoleszenz und Asthmasymptomen besteht.
Am J Respir Crit Care Med 2010 online Publikation 13. August , Beasley RW et al

Vergleich verschiedener Step-up Therapien bei kindlichem Asthma
Kinder, deren Asthma trotz inhalierter Kortikosteroide (ICS) nicht unter Kontrolle ist, brauchen eine Therapieanpassung. Die Autoren einer vorzeitig im NEJM publizierten, randomisierten Studie haben drei verschiedene Strategien miteinander verglichen.
NEJM 2010, online Publikation 2. März , Lemanske RF et al

Fernsehen im Kleinkindesalter mit Asthma assoziiert
Sherriff und Kollegen der Universität in Glasgow haben untersucht, ob sich die Menge des kleinkindlichen Fernsehkonsums auf das Risiko, später an Asthma zu erkranken, auswirkt.
Thorax 2009;64:321-325 , Sherriff A et al

Atemnotfälle bei Kleinkindern: Orale Steroide wirkungslos
Atemnotfälle mit asthmaähnlicher, keuchender Atmung ("wheezing") sind bei Kleinkindern mit viralen Atemwegsinfektionen ein häufiger Grund für Hospitalisationen. Neben kurz wirksamen Betamimetika werden häufig auch orale Steroide, wie beim klassischen Asthma bronchiale, eingesetzt. Deren Wirkung bei jüngeren, nicht atopischen Kindern ist jedoch fraglich.
NEJM 2009;360:329-338 , Panickar J et al

Umweltfreundliches, stärkeres Heizen verbessert Asthmakontrolle
Kälte sowie Luftverschmutzung durch Dampf, Rauch, Pilze und Feinstaub sind Trigger, welche ein Asthma exazerbieren lassen können. Eine Studie aus Neuseeland hat untersucht, ob sich der verstärkte Einsatz umweltfreundlicher Heizungen im Winter günstig auf den Asthmaverlauf von Kindern auswirkt.
BMJ 2008;337:a1411 , Howden-Chapman P et al

Einsatz von Paracetamol bei Kleinkindern und Asthmarisiko
Es bestehen Hinweise darauf, dass die Paracetamolexposition bei Kleinkindern das Asthmarisiko erhöhen könnte. Anhand der medizinischen Daten des International Study of Asthma and Allergies in Childhood (ISAAC) Programms wurde das Asthmarisiko je nach Paracetamolexposition bei über 200'000 Kindern analysiert.
Lancet 2008;372:1039-1048 , Beasley R et al

Kinder mit schwerer Pneumonie können zu Hause behandelt werden
Die WHO Guidelines empfehlen, Kinder mit schwerer Pneumonie ins Spital zu überweisen und parenteral mit Antibiotika zu behandeln. Ob eine zu Hause durchgeführte orale Antiobiose ebenso sicher und effektiv ist wie die im Spital durchgeführte parenterale Therapie, wurde in dieser Studie evaluiert.
Lancet 2008; 371: 49-56 , Hazir T et al

Kein Nutzen von Dexamethason bei Bronchiolitis
Die Bronchiolitis ist bei Kindern die häufigste Infektion des unteren Respirationstraktes. Sie wird gewöhnlich mit Kortikosteroiden behandelt, obwohl klare Beweise für eine Wirksamkeit fehlen. Folgende Studie sollte diese Lücke schliessen.
NEJM 2007;357:331-339 , Corneli HM et al

Verkehrsabgase und Lungenentwicklung bei Kindern
Gaudermann und Kollegen untersuchten in dieser Studie, ob die Lungenentwicklung bei Kindern zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr durch die regionale Luftverschmutzung durch Verkehrsemissionen beeinträchtigt wird.
Lancet, early online release, 26. Jan. 2007 , Gauderman WJ et al

Rauchen erhöht bei Adoleszenten das Asthmarisiko beträchtlich
In utero Exposition und Passivrauchen sind mit dem Auftreten von Asthma assoziiert. Eine prospektive Studie hat nun untersucht, wie sich aktives, regelmässiges Rauchen während der Adoleszenz auf die Asthmainzidenz auswirkt.
Am J Respir Crit Care Med. 2006;174:1094-1100 , Gilliland FD et al

Reduzierte Lungenfunktion bei Geburt und Asthmarisiko
Eine reduzierte Lungenfunktion bei Säuglingen wird mit einem erhöhten Risiko für spätere obstruktive Atemwegserkrankungen in Zusammenhang gebracht. Haland und Kollegen untersuchten, ob eine reduzierte Lungenfunktion bei der Geburt ein Prädiktor für ein späteres Asthma darstellt.
NEJM 2006;355:1682-1689 , Haland G et al

 
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