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Schweizer Mütter befolgen Empfehlungen zum Stillen

Die Ergebnisse der neusten Studie zur Säuglingsernährung und Gesundheit im ersten Lebensjahr (SWIFS) zeigen, dass sich die Mütter in der Schweiz eng an die nationalen Empfehlungen zum Stillen und zur Säuglingsernährung halten. Diese Studie wird alle zehn Jahre durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass 62% der Mütter 2014 ihre Säuglinge während den ersten drei bis vier Lebensmonaten ausschliesslich gestillt haben (d.h. Ernährung nur mit Muttermilch, ohne zusätzliche Gabe von Wasser, Tee oder Beikost).

 

Das bedeutet eine Zunahme von 9% gegenüber der Vorgängerstudie von 2003. Auch im fünften und sechsten Lebensmonat wurde 2014 häufiger ausschliesslich gestillt (26%) als noch 2003 (21%). Die Studie zeigte zudem, dass die Einführung der Beikost in der Regel zwischen dem 5. und 7. Lebensmonat erfolgte, was den nationalen Empfehlungen entspricht.

 

Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die Säuglinge in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten benötigen. Sie versorgt sie mit wichtigen Immun- und Abwehrstoffen. Stillen vermindert zudem das Risiko für verschiedene Krankheiten sowohl beim Kind wie auch bei der Mutter. Je nach individueller Entwicklung des Säuglings soll zwischen dem fünften und siebten Lebensmonat schrittweise Beikost eingeführt werden.

 

Empfehlungen zu Folsäure und Vitamin D werden befolgt

Die Studie zeigt auch, dass die Mütter sich an die Empfehlungen zur Einnahme von Folsäure und die Verabreichung von Vitamin D halten. Immer mehr Frauen nehmen vor als auch während der Schwangerschaft Folsäure zu sich, was zur gesunden Entwicklung des ungeborenen Kindes beiträgt. Über 80% der in der Studie befragten Mütter gaben an, dem Kind zusätzlich Vitamin D zu geben. Die Empfehlung lautet, dem Kind während der ersten drei Lebensjahre Vitamin D zu verabreichen.

Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen

24.03.2015 - dzu

 
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